Zwei Jahre nach meinem Rückzug aus dem Gemeinderat sehe ich, dass manche meiner Argumente doch gehört wurden, ja manche sogar von anderen Parteien als die ihren übernommen wurden.
So hörte ich vergangenes Jahr mit Schmunzeln die Rede unseres Bürgermeisters bei der Bürgerversammlung zum Thema Verkauf des alten Feuerwehrhauses an die türkisch-muslimische Gemeinde. Jahrelang war ich mit eben diesen Argumenten mehrheitlich auf Unverständnis gestoßen. Insbesondere dieses Erlebnis hat mich ermutigt erneut für den Gemeinderat zu kandidieren, in der Hoffnung auch in den kommenden fünf Jahren die eine oder andere heute noch nicht mehrheitsfähige Idee auf den Weg zur Mehrheitsfähigkeit bringen zu können.