
Wo Generationen von Mutterstadter das Tanzen erlernten, vielleicht zum ersten mal geflirtet oder sich verliebt haben, wird seit Anfang des Jahres gebetet. Unter großem finanziellen und persönlichen Einsatz der Mitglieder hat der Moscheeverein das ehemalige Feuerwehrgerätehaus (Emrichhaus) und langjährigen Sitz der Tanzschule Richter in eine Moschee mit Begegnungsstätte umgebaut.
Am heutigen Nachmittag war die Ratsfraktion der SPD dort zu einer Besichtigung und einem Informationsgespräch. In Vorwegnahme guter fraktioneller Zusammenarbeit, durfte ich als grüner Kandidat ebenfalls und trotzt anfänglicher Bedenken der Landtagsvizepräsidentin, daran teilnehmen. Hierfür noch einmal herzlichen Dank an den Fraktionsvorsitzenden Thorsten Leva. Deutlich wurde vor allem, dass der Moscheeverein die Nähe der Poltik und der Bürger sucht und um Tranzparenz und gute Zusammenarbeit bemüht ist. Als Grüner konnte ich es mir natürlich nicht verkneifen darauf hinzuweisen, dass nicht die SPD, sondern vor allem die Grünen, sich schon in einem frühen Stadium der Diskussion, für diese Lösung des „Problems Emrichhaus“ eingesetzt haben!
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